FSV Admira 2016 – DWH 7:0 (1.Männer, Kreisoberliga)

Das war heute ein gebrauchter Tag für alle Grün-Weißen und das im Derby! Unsere Jungs ließen heute alles, aber auch alles vermissen, was uns in dieser Saison so stark machte. 0:7 hieß es am Ende beim FSV, die von Beginn an läuferisch, spielerisch, mental und auch körperlich viel besser eingestellt waren auf diese Begegnung. Wir wollen jetzt auch nicht ins Detail bei den Gegentoren gehen, wir waren heute einfach sowas von unterlegen und bekamen eine Vorführung geboten, in der wir leider die sportliche Opferrolle einnahmen. Aber so Spiele gibt es dann halt auch mal. Mit einem 0:5 ging es in die Pause und nach dieser wehrte man sich zumindest, um eine zweistellige Packung zu vermeiden. Besonders bitter stößt uns aber die schwere Rippenverletzung von Torwart Daniel Krummnow auf, der mit dem RTW sofort ins Krankenhaus gebracht werden musste. So musste nach der Verletzung von Stammkeeper Florian Zosel am vergangenen Mittwoch, wieder Brian Päplow die Handschuhe anziehen. Er musste noch zweimal hinter sich greifen und als Admiras André Hönow gegen Giuseppe Cutrino nachtrat, eskalierte die Szenerie gegen Spielende noch einmal. Denn dieses Vergehen wurde nicht vom Gespann geahndet, was leider dazu führte, dass Marc Lüdke die Nerven verlor und ein Rachefoul ausübte. Da dieser schon verwarnt war, flog er mit der Ampelkarte vom Platz. Dazu gesellte sich auch Felix Puls, der erst wegen Meckerns die Gelbe Karte sah und dann überraschend die Rote hinterher gezeigt bekam. Verblüfft waren da sogar die Gastgeber, die keinen Ton mehr von unserem Spielmacher hörten und den Platzverweis nicht nachvollziehen konnten. Der Abpfiff war quasi eine Erlösung, die uns aber auch nachdenklich machen sollte.

Sei es drum, wir gratulieren unserem Nachbar fair zum Aufstieg und können nur sagen, dass wir unseren Jungs verzeihen! Wir spielen eine tolle Serie und hoffen nach Pfingsten wieder das echte Dotscher Gesicht zu sehen.

#nurderdwh

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