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SV Teupitz/Groß Köris 1921 – DWH 4:6 (1.Männer, Kreiosberliga)

Wie sehr können zwei Mannschaften losgelöst offensiv spielen? Teupitz und Dotsch: Ja! Vogelwild ging es zu auf dem Sportplatz Drei Eichen und unser Team konnte trotz vieler Ausfälle einen weiteren Sieg feiern. Zunächst musste Erik Peters, der heute als Torwart agierte, schnell nach dem 1:0 von Max Konetzky das Leder aus dem eigenen Kasten holen. Mit der ersten Aktion von Engelage und der Parade von Jan Kache, wachten wir auf und es entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung mit leichten Vorteilen für uns. Wir ließen nämlich nach glänzendem Pass von Antonio Pilgrim in den Lauf von Dominik Engelage den Riesen liegen, um vor dem Halbzeitpfiff in Führung zu gehen. Jan Kache wehrte per Fuß ab und es ging mit einem Remis in die Kabinen. Was aber nach dem Seitenwechsel los war, sollte in die Kategorie „sonderbar“ eingestuft werden. Flanke Kevin Lemke – Flugkopfball Mattis Reszat – 2:1 für Dotsch! Dominik Engelage schloss wenig später einen überragenden Angriff nach Zuspiel von Mattis Reszat zum 3:1 ab. Aufgeben war aber nicht der Stil der Teupitzer und man kam zurück. Per Seitfallzieher traf Max Konetzky zum 2:3 und auch das 3:3 war nur ein läppischer Zwischenstand. So war es nämlich wieder Dominik Engelage, der nach einem Schuss von Kevin Lemke, den Abpraller im zweiten Versuch ins Eck schoss – 4:3! Seinen vierten Treffer hatte unser Spieler mit der Nummer 11 aber Toni Mruck zu verdanken. Der eroberte sich im eigenen Strafraum den Ball, spielte Mattis Reszat auf der rechten Seite frei und dieser setzte Engelage toll in Szene – Tor! In dieser aberwitzigen Partie schoss Christopher Voigt aber noch einmal ins kurze obere Eck zum 4:5 ein und es wurde wieder spannend. Aber nur für eine Minute, weil der eingewechselte Francesco Cutrino einen geilen Ball in den Lauf von Mattis Reszat spielte, der wieder alle entwischen konnte und den Deckel zum 6:4 drauf machte.

Ein geisteskrankes Fußballspiel was wir erstmal sacken lassen müssen – Boah! Die Endphase der Saison steht nun mit dem letzten Heimspiel gegen den SV Schönefeld an. Das wollen wir gewinnen, um dann in Siethen den letzten Tanz zu wagen.

#nurderdwh

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