DWH – SV-Zernsdorf 1959 e.V. 3:2 (1.Männer, Kreisoberliga)

Mit einem Heimerfolg wird der Nachholspielmarathon für unsere 1.Mannschaft beendet. In einem intensiven und auch sehr ansehnlichen Fußballspiel, verlangten sich beide Teams alles ab und es musste auf beiden Seiten auf Leistungsträger verzichtet werden. Uns gelang der bessere Start. Über die linke Seite war die Pille quasi schon weg, dachte auch ein Verteidiger der Gäste, doch Mattis Reszat powerte hinterher, legte zurück auf Kevin Lemke und der knisterte das Ding aus kurzer Distanz zum 1:0 ein. Mit dem Treffer aber stellten wir unser Engagement ein. Zernsdorf kam gut zurück und glich nach einer Viertelstunde durch einen schönen Schuss ins lange Eck durch Leo Grubert aus. Es roch danach, dass die Gäste das Ding drehen würden. Bruno Gergs und Leo Grubert scheiterten mit tollen Abschlüssen an DWH-Keeper Brian Päplow, der uns mit tollen Paraden im Spiel hielt. Man bekam im Mittelfeld auch einfach kein Zugriff. Das änderte sich aber direkt nach der Pause, denn unser Team war nun wacher. Dominik Engelages abgefälschter Schuss blieb heiß und Mattis Reszat nahm den Kontakt mit SVZ-Keeper Tobias Arndt an – Strafstoß. Antonio Pilgrim, der eine starke Partie spielte, schoss eiskalt rechts oben zum 2:1 ein. Nur fünf Minuten später konnte wieder gejubelt werden. Nach einer Mruck-Ecke konnte der Kopfball von Kevin Lemke noch auf der Linie geklärt werden, doch der Ball war noch heiß. Dominik Engelage ging All-in und hämmerte den Ball zum 3:1 aus der Luft unter die Latte. Mit dem Regen dachte man, könnten sich die Gemüter abkühlen. Zwischen beiden Banken war verbal aber stets unnötig Feuer drin. Dieses wurde weiter ausgebreitet, als Marco Stiller einen schlechten Pass bekam, so viel riskieren musste und zu spät in den Zweikampf kam. Da er vorher für ein Foul schon die Gelbe Karte bekam, musste er vorzeichtig duschen gehen. Unmittelbar danach verkürzte Maximilian Lock und nun musste man über eine Viertelstunde in Unterzahl alles reinhauen und es freut uns besonders für Erik Peters, der letzte Woche der Unglücksrabe war, dass dieser entscheidende Zweikämpfe gewann und mit seinen Mitspielern den Sieg über die Ziellinie schleppte.

Ein mitreissendes und emotionales Spiel mit dem besseren Ende für uns. Wissen wir aber auch, wenn Brian Päplow uns nicht in der ersten Hälfte im Spiel gehalten hätte, es wohl nie zu diesem Sieg gekommen wäre. Der Fight als Team in Unterzahl war dann natürlich bemerkenswert!

Jetzt durchschnaufen und in Teupitz erneut einen ordentlichen Auftritt hinlegen.

#nurderdwh

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