Die Gala gegen Waltersdorf konnte unsere Erste heute nicht mit einem Erfolg gegen Ruhlsdorf vergolden. Am Ende ist man aber mittlerweile fünf Spiele ungeschlagen und musste wieder ordentlich umbauen in der Startelf. Das machte sich in den ersten Minuten bemerkbar, wo Ruhlsdorf griffiger war und folgerichtig das 0:1 erzielen konnte. Mit den ersten beiden Chancen von Antonio Pilgrim und Hendrik Schwarz wurde unser Team dann mutiger. Felix Puls vergab dann die nächste gute Möglichkeit um auszugleichen. Von der rechten Seite zog er in die Box und scheiterte an Philip Schöne. Nach einer halben Stunde konterte Dotsch und Dominik Engelage zog davon von. RBC-Kapitän Noel Bastubbe brachte ihn auf dem Weg zum Tor zu Boden und wegen Notbremse mussten die Gäste nach Platzverweis eine Stunde in Unterzahl agieren. Nun sollte es mal wieder Strafstoß für uns nach Foulspiel an Tobias Weiland geben. Den ersten Versuch hielt Schöne, doch bewegte er sich wohl zu früh von der Linie. Schiri Hellblau ließ wiederholen und Felix Puls schob ins linke Eck zum Ausgleich ein. Vor dem Seitenwechsel verpasste Felix Puls sogar das Ding zu drehen. Seine Direktabnahme nach einer Flanke von Hendrik Schwarz segelte aber über das Tor. Nun kam man schwer in den zweiten Abschnitt. Die beste Medizin lieferte dagegen aber Hendrik Schwarz, der mit seinem Billardtor zum 2:1 traf. Was danach allerdings geschah, kann sich keiner so recht erklären. Als die Gäste per Strafstoß durch Luca Müller ausglichen, kamen wir mit der Überzahl erneut nicht klar. Angelino Nowara narrte dann auf der linken Seite erst Stefan Böhm, danach ließ er Stiller alt aussehen, um dann eiskalt zum 2:3 einzuschießen. Mehr Ballbesitz, Druck und Abschlüsse bringen nichts, wenn man hinten einfach zu viele Böcke schießt. Als Marco Stiller dann eine Diagonalpeitsche auf Dominik Engelage drosch, verarbeitete der das Leder, legte auf Felix Puls ab und was der macht, war einfach nur Weltklasse. Aus halblinker Position zirkelte er den Ball flach an alle vorbei ins lange Eck zum 3:3 ein. Trotz einiger Halbmöglichkeiten auf beiden Seiten, muss man sich als DWH mit dem Remis zufriedengeben.
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DWH – FSV Admira 2016 3:1 (Frauen, Kreisliga)
Der Derbysieg geht in der Rückrunde an unsere Frauen. Arg ersatzgeschwächt tat man sich insbesondere vor dem Tor ein wenig schwer. Erste Versuche von Diana Detzner und Carina Boggasch verfehlten ihr Ziel. Dann zog Diana Detzner auf der rechten Seite an ihre Gegenspielerin vorbei und als ihr Schuss vom Pfosten wieder ins Feld sprang, musste Florentine Brosda nur noch einschieben. Einmal war man dann unachtsam und so steuerte Madleen Gippner auf unser Tor zu, doch traf sie nur den Pfosten. Nach der Pause nur noch Dotsch! Johanna Korn parierte sich gegen Carina Boggasch, Diana Detzner, Chiara Stenzel und Kim Barchmann in Höchstform, doch als Barchmann auf der Außenbahn dann eine Admira-Kickerin einschnürte und gnadenlos das obere Eck anvisierte, stand es 2:0 für uns. Sportskamerad Leichtfuß war es dann, der unsere Frauen besuchte. Man stand viel zu hoch und somit spielten sich die Gäste mit einem feinen Angriff zum Anschluss durch Lena Kunze. Im Gefühl hier doch noch was bewirken zu können, machte Admira Fehler. Unter Druck spielte Steffi Dietrich einen Pass auf Korn zurück, da diese von Kim Barchmann aber attackiert wurde und das Leder verlor, war unsere Spielerin die lachende Dritte, die zum 3:1-Endstand einschob.